„Die Schuldenbremse tut Hessen gut! Unser Haushalt ist auch deshalb in guter Verfassung, weil die Schuldenbremse auf Wunsch der Bürgerinnen und Bürger in unserer guten Verfassung steht und die Politik daher zum sorgsamen Umgang mit dem Geld der Steuerzahlenden verpflichtet.“
„Die Schuldenbremse ermöglicht unseren Kindern, ihre Zukunft selbst zu gestalten. Sie verhindert, dass zukünftige Generationen vor allem Schuldenberge abbauen müssen und nicht mehr die Investitionen anpacken können, die ihnen wichtig sind. Auch wenn man über Anpassungen jederzeit reden kann, ist für mich klar: Eine Haushaltspolitik ohne Schuldenbremse wäre eine Zukunftsbremse.“
Schuldenbremse ist keine Investitionsbremse
„Die Schuldenbremse ist kein Schuldenstopp. Sie lässt in begründeten Ausnahmefällen neue Schulden zu, ist daher nicht dogmatisch, sondern praxistauglich. Die Corona-Krise hat gezeigt, dass wir in jeder Zeit die Hilfe organisieren können, die notwendig ist – auch mit neuen Schulden. Die Schuldenbremse hat sich daher nicht nur in Schönwetter-Lagen, sondern auch im Sturm bewährt.“
„Die Schuldenbremse ist bislang keine Investitionsbremse. Hessen investiert seit Jahren auf hohem Niveau. Wenn es nicht gelingt, Investitionen umzusetzen, dann liegt es nicht am Geld, sondern meist am fehlenden Personal oder überbordenden Regelungen. Mehr Fachkräfte und weniger Bürokratie sorgen für mehr Investitionen, nicht weniger Schuldenbremse.“
„Hessens Haushalt ist in guter Verfassung. Damit er es bleibt, werden wir uns angesichts zahlreicher Krisen und Unsicherheiten allesamt anstrengen müssen. Die Schuldenbremse hilft dabei, Prioritäten zu setzen. Sie wird daher auch zukünftig Leitlinie hessischer Haushaltspolitik sein.“