„Frieden ist die Grundlage für eine harmonische und stabile Gesellschaft. Er ermöglicht es uns, in Sicherheit und Wohlstand zu leben. Frieden ist ein hohes Gut, das wir schützen und bewahren müssen“, sagte Rhein in Wiesbaden. Der 21. September wurde von den Vereinten Nationen 1981 zum Weltfriedenstag erklärt und soll ein Tag des Waffenstillstands und der Gewaltlosigkeit sein. Die Idee des Friedens solle sowohl innerhalb der Länder und Völker als auch zwischen ihnen beobachtet und gestärkt werden, so lautete die Intention.
Ministerpräsident Rhein verwies auf die globalen Herausforderungen wie Konflikte, Terrorismus und Klimawandel, die den Frieden gefährden. Es sei die Verantwortung jedes Einzelnen, zum Erhalt des Friedens beizutragen: „Frieden ist keine Selbstverständlichkeit. Er erfordert den Einsatz und das Engagement aller Bürgerinnen und Bürger. Wir müssen uns für Toleranz, Dialog und Verständigung einsetzen, um Konflikte friedlich zu lösen.“ Was passiere, wenn Krieg herrsche, sehe man an dem verbrecherischen Überfall Russlands auf die Ukraine. „Viele Menschen müssen unnötig ihr Leben lassen – nicht nur Soldaten, sondern auch Zivilisten. Deshalb müssen wir um den Frieden ringen, der untrennbar mit Freiheit verbunden ist, und uns um diplomatische Lösungen bemühen, wo immer es uns möglich ist. Frieden hat der Freiheit zu dienen. Er ist ihr höchster Zweck und braucht deshalb eine Stimme.“
Rhein hob auch die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit hervor: „Der Frieden kennt keine Grenzen. Wir müssen uns über Ländergrenzen hinweg für den Frieden einsetzen und gemeinsam an Lösungen arbeiten. Die Hessische Landesregierung wird sich weiterhin aktiv für den Frieden einsetzen und internationale Partnerschaften stärken.“